Bohrinselversorger Pacific Buccaneer
(Auf- und Einbauten)
Seite 8

Stand 22.03.2015:

Niedergang1 Niedergang2 Die nebstehenden Fotos zeigen die Zwischendecks sowie die aus Sperrholz gefertigten Niedergänge. Um die Rutschgefhr zu verringern sind die außenliegenden Zwischendecks als  Gitter ausgeführt.
Die Gitter bestehen aus einem "Kupfernetz", das auf 1 mm Messingdraht gelötet wurde.
Rettungsflösse1 Steigleitung1 Auf dem Backdeck auf Backboard sind zwei Rettungsflösse auf einem Gerüst untergebracht. Die Flösse wurden aus Buchenrundholz gefertigt und mit Kunststoffleisten eingefasst.
Die Steuerboardansicht im zweiten Bild zeigt die Steigleitung, welche die Löschkanonen mit Wasser versorgt.

Stand 29.03.2015:

Bruecke 11 Bruecke 12 Auf den beiden nebenstehenden Fotos ist das Verleimen des Brückendachs mit dem Brückenunterteil dargestellt. Da die beiden Teile nicht exakt aufeinander passten, war es erforderlich zwei Teile vom Brückendach noch einmal zu lösen und genau anzupassen. Um die Teile zu lösen ohne das Dach komplett zu zerstören, wurden die Klebestellen zunächst mit einem Heißluftfön erwärmt bis der Leim begonnen hat sich zu verfärben. Anschließend konnten die Teile mit einem Cutter leicht getrennt werden.
Krangitter1 Krangitter2 Krangitter3 Die nebenstehnenden Fotos zeigen die Fertigung des runden Laufgitters am Hdraulikran.
Das Kupfergeflecht wurde zunächst auf die zwei Ringe aus Messingdraht gelötet. Anschließend wurden die überstehenden Ränder beigefeilt und geschliffen.

Stand 01.05.2015:

Steuerstand Kran 1 Laufgitter Ankerwinde Laufgitter wurden außerdem für den Führestand am Kran sowie für das Backdeck benötigt.
Für die Anfertigung der dreizügigen Reling wurde zunächst eine Lehre hergestellt, damit die Bohrungen in allen Relingstützen die gleichen Abstände erhalten. Anschließend wurden Rehlingstützen auf 3 Messingdrähte (1 mm) aufgefädelt. Nachdem Verschieben der Stützen an die korrekte Position wurde der obere Zug mit allen Stützen verlötet. Für den mittleren und unteren Zug genügt es die Eckstützen zu verlöten.
Lehre Reling Bohren der Relingstuetzen Reling Windenhaus Reling Bruecke
Loeschkanone 1 Loeschkanone 2 Die Löschkanone weicht vom Original ab. Die Knicke sind am Original als Bögen ausgeführt. Nach mehreren gescheiterten Versuchen die Messingrohre zu Biegen habe ich die Rohre auf Gährung gesägt.

Stand 30.05.2015:

Rehling 5 Reling 6 Reling 7 Noch mehr Rehling und Leitern...
Zunächst hatte ich die Idee die Poller mit Sperrholzscheiben zu verschließen. Probehalber habe ich dann ein 0,5 mm starkes Kupferblech auf ein Messingrohr gelötet und habe dieses dann von Hand kreisrund gefeilt, was einfacher ging als zunächst befürchtet. Außerdem ist die Lötverbindung natürlich deutlich stabiler als eine Holz-Messing-Klebeverbindung.
Poller 4 Poller 2 Poller 3 Poller 5

Stand 14.07.2015:

Lackierung1 Lackierung2 Lackierung3 Es wird Zeit dafür das Schiff ins Wasser zu bringen. Sobald Backdeck und Bordwand auf den Rumpf geleimt sind wird es deutlich schwieriger den Rumpf zu drehen. Also bot es sich an das Unterwasserschiff zu lackieren. 
Vor dem ersten Anstrich mussten noch die Wellen mit Zweikomponentenkleber eingeklebt werden. Nach der zweiten Lackkierung wurden die Kortdüsen ausgerichtet und ebenfalls mit 2-K-Kleber fixiert und schließlich mit Messingschrauben gesichert. Schließlich wurde der Rumpf noch einmal lackiert. Die Farbe wurde aus rot und schwarz seidenmatt gemischt.
Schwimmprobe 1 Danach konnte eine erste Schwimmprobe erfolgen. Doch um den Rumpf bis zur Wasserlinie einzutauchen bedurfte es einer Menge Ballast. Ich beabsichtige den Zusatzballast in Form von Bleiplatten auf dem Rumpfboden zu plazieren, da hierdurch der Schwerpunkt nach unten gezogen und damit die Schwimmstabilität erhöht wird.


Seraphin Software Development e-Mail: helmut@HelmutEss.de
Stand: 14.07.2015