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Das FRC ist, auch wenn es auf den ersten Blick
vielleicht so
aussieht, kein Schlauchboot. Der Rumpf des Vorbildes ist komplett aus
Kunststoff und es wird auch nicht mit einem Außenbordmotor
angetrieben, sondern besitzt einen Jet-Antrieb (Technische Daten
für das Boot habe ich bislang leider noch nicht gefunden). Der Grund dafür liegt im Einsatzfeld des Versorgers, nämlich der Offshoreindustrie. Die Arbeit an den Installationen ist äußerst gefährlich und es kommt vergleichsweise häufig vor, dass Arbeiter ins Wasser fallen. Die Bergung einer über Bord gegangen Person vom AHTS aus ist extrem schwierig und gefährlich, so dass die Rettung wenn möglich mit dem Beiboot durchgeführt wird. |
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Der Bau der Modells erfolgte auf der Basis des im Netz
verfügbaren pdf-Plans des Versorgers, da dieser eine
excellente
Qualität und eine bessere Detailierung, wie der gekaufte
Modell-Plan aufweist. Leider gibt es auch in dem pdf-Dokument keine
Seitenansicht, so dass die Höhen der Innenausstattung anhand
von
Fotos abgeschätzt werden mussten. Das Oberteil des Bootes wurde aus zwei aufeinander geleimten 4 mm starken Sperrholzplatten gefertigt. Die vertikale Krümmung des Bugs wurde erreicht, in dem die Teile zunächst gewässert und dann mit einer Schraubzwinge auf eine 2 mm-Planke gespannt wurden. Der Steuerstand wurde aus Kiefer-Vollholz herausgearbeitet. |
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Um die Form des Unterwasserschiffs nachzubilden, wurden
zwei
Spanten sowie ein Kiel aus 1 mm Sperrholz gefertigt. Der hintere
Bootsteil konnte dann recht zügig mit 2 Sperrholzbrettchen
verschlossen werden, während der Bug zunächt mit 6 mm
Buchensperrholzresten aufgefüllt wurde. Die Kontur des Bugs
wurde nach dem Trocknen des Holzleims durch Raspeln und
Schleifen
herausgearbeitet. Die Bügel am Heck und Mitschiffs wurden aus Messingdraht zusammengelötet. Als Steuer dient wiederum ein Kunststoff - Druckknopf. |
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Da die Fertigstellung des Versorgers wohl noch
einige Zeit in Anspruch nehmen wird, musste, um das neue Boot in der
Vitrine zu bewundern, ein kleiner Ständer angefertigt werden. Anschließend erfolgte eine erste Lakierung. Abweichend vom Original, das nahezu einfarbig leuchtend orange ist, wurden die Metallteile schwarz und die Bodenplatte des Steuerstands grau lackiert. |
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Der Zoom in das nebenstehende Foto, macht deutlich,
dass die
Lakierung - da die Oberfläche sehr pickelig ist - noch nicht
befriedigt. Aber ein erster Anstrich macht die Fehler sehr
gut
sichtbar. Außerdem fehlen auch noch einige Deteils, wie die Scheibe am Steuerstand, das Armaturenbrett, die Sitze, die Schleppöse am Bug, die Persenning auf den Heck-Bügeln, ein Feuerlöscher, Handgriffe auf der Motorhaube, die Leine zum Festhalten rund um den Bootsrumpf, ... |