Bohrinselversorger Pacific Buccaneer
(Aufbauten3)
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Stand 11.04.2014:

Bordwand Gitter auf dem Arbeitsdeck Im nächsten Bauschritt wurden die Bordwand sowie die Seiten des Arbeitsdeckes aus Sperrholz gefertigt. Die Größe und Abmessungen wie auch die Positionen der Speigats und Öffnungen in den Ladebordwänden, welche das Arbeitsdeck begrenzen, sind dem Plan leider nicht genau zu entnehmen. Sie mussten daher anhand verschiedener Fotos abgeschätzt werden.  
Verholwinde Gitter auf dem Arbeitsdeck Außerdem wurden zwei Verholwinden, vier Deckskisten sowie sechs Umlenkrollen, die zwischen Lade- und Außenbordwand angeordnet sind, gebaut. Die im Netz zu findenden Bilder der UT720 Modelle unterscheiden sich in der Detailierung zwischen Außen- und Ladebordwand recht stark, was damit zu erklären ist, dass diese Details den Plänen nicht zu entnehmen sind. Die im nebenstehenden Bild gezeigte Anordunung wurde einem Buch von Victor Gibson, der als "Master" unter anderem auf der Pacific Blade tätig war, entnommen.
Poller Gitter auf dem Arbeitsdeck Die Außenbordwand schließt nach oben mit einem Rundprfofil aus 3 mm Messingror ab. Die Poller zum Festmachen wurden ebenfalls aus Messingrohr und einem Messingflachstab zusammengelötet. Sie ragen nach unten in den Balkweger, was eine ordentliche belastbarkeit gewährleistet.
Oben auf der Ladebordwand befindet sich eine Rohrkonstruktion, die verhindern soll, dass die Schlepptrosse über die Ladebordwand zu weit richtung Bug rutschen kann. Hierbei besteht einerseits die Gefahr, dass Deckshäuser bzw. die sonstigen Aufbauten beschädigt werden könnten. Andererseits könnte eine zu große Zugkraft rechwinklig zur Schiffsachse den Versorger zum Kentern bringen.
Poller Nach so vielen Detailfotos hier wieder einmal ein Bild, das einen Gesamteindruck vom Modell vermittelt. (Durch einen Klick auf die Grafik kann das Foto vergrößert werden.)

Stand 18.05.2014:


So langsam wird es Zeit für einen Ständer. Die Grundplatte wurde aus einem Kiefer-Regalbrett ausgesägt. Die Ständerstützen wurden aus einer Kieferleiste gefertigt. Vor dem Zusammenleimen wurden die Einzelteile mit Teakholzöl gebeizt, damit an den Leimstellen keine unschönen Flecken entstehen.
Ständer1 Ständer2 Ständer3
Die Ankerwinde stellt auf jedem Modell eine besondere Baugruppe dar. Im Plan wird dieser Tatsache Rechnung getragen indem die Ankerwinde als Einzelteil herausgezoomt wurde. An der Zeichung steht als Maßstabsfaktor 2:1. Der Faktor ist aber 1/0,67. Außerdem sind die Details auf Grund der schlechten Qualität der Kopie in diesem Bereich nur schlecht zu erkennen. Für die Fertigung der Ankerwinde wurden als zusätzliche Informationsquellen daher Fotos vom Original sowie Bilder anderer Modelle, die im Netz recherchiert wurden, herangezogen.
Ankerwinde1 Ankerwinde2 Ankerwinde3 Ankerwinde4
Ankerwinde5 Ankerwinde6 Ankerwinde 7 Ankerwinde 8

Stand 29.05.2014:

Bugfender 1 Bugfender 2 Die Position der Bugfenderstützen wurde zunächst mit Bleistift auf das Backdeck aufgezeichnet. Danach wurden die Stützen einzeln aus dem Plan abgemessen, gefertigt und mit einem Winkel auf dem Deck ausgerichtet. Der Fender ist nach innen geneigt und daher musste, um die Form der Bordwand zu ermitteln, zunächst eine Schablone aus Pappe angefertigt werden.

Stand 03.08.2014:

Bugfender 1 Bugfender 2 Die Arbeiten gingen in den letzten Wochen etwas schleppend voran, aber kleinere Veränderungen sind doch erkennbar. So wurde der Handlauf am Fender fertiggestellt, außerdem wurden in den Fender vier Rollen integriert.  
Die Bremsen der Ankerwinde wurden weiter detailiert. Unter anderem wurden Handräder aus Kunststoffdruckknöpfen angebracht.

Weiterhin wurden die Umlenkrollen, welche die Ankerketten in die Klüsenrohre umlenken angefertigt und die Klüsenrohre  wurden ins Deck eingelassen. Die Bullaugen im Deckshaus wurden, wie an der  Ansicht von vorn erkennbar ist, nochmals verlegt und mit Messingrohrstücken gefasst. Außerdem wurden für den Ersatzanker die Ständer gefertigt und die Poller mit Messingflachmaterial verbunden.
Die Aufzählung aller Details zeigt, dass sich in den letzten zwei Monaten doch so einiges getan hat.

Stand 10.08.2014:

David 1 David 3 In dieser Woche sollte der David für das FRC (Fast Rescue Craft) gefertigt werden. Obwohl der Kran für das Rettungsboot ebenfalls als Einzelheit im Plan gezeichnet ist, sind der Zeichnung die Abmessungen nur teilweise zu entnehmen.  Wie den nebenstehenden Fotos zu entnehmen ist, setzt der Arm beim Vorschwenken noch auf. Um die Abmessungen besser abschätzen zu können werde ich als nächstes das Beiboot fertigen.


Seraphin Software Development e-Mail: helmut@HelmutEss.de
Stand: 10.08.2014